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Dagys Reisebilder Von Hamburg bis Akureyri |
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Mit der AIDAmar von Hamburg bis Akureyri |
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Am 9. Juni 2012 ist es
soweit. Freunde fahren uns nach Hamburg. An dieser Stelle ein ganz großes
Dankeschön für den schönen Tag, den wir gemeinsam im Hamburg verbracht
haben. Am Abend betreten wir dann das Kreuzfahrtschiff. Ob vom Zoll wohl jemand neugierig in unsere Koffer geschaut hat, ob der Schlafsäcke, die beim Durchleuchten aufgefallen sein müssen. |
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In Akureyri werden wir
nämlich auschecken, denn Island
ist unser eigentliches Traumziel. |
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Klick auf die Bilder zum Vergrößern. | ||||
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Norwegen |
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Nach einem Seetag
erreichen wir Bergen, eine liebenswerte zauberhafte Stadt, gelegen zwischen
sieben Bergen am Byfjord. Bergen kann man wunderbar auf eigene Faust erkunden. Bryggen heben wir uns für später auf und laufen hinterrücks an der verhüllten Mariakirken vorbei zu den Fløibanen, eine Standseilbahn, die uns auf den Stadtberg Fløyen bringt. Oben angekommen, erwartet uns eine großartige Aussicht auf Bergen |
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Man kann von hier
oben auch hinunter wandern. Um aber mehr Zeit für das zauberhafte Städtchen
zu haben, nehmen wir wiederum die Fløybahn für den Rückweg. Bergen mit seinen hübschen Holzhäusern, kleinen Gassen und steilen Treppen ist einen Spaziergang wert. Wir bummeln über den Fischmarkt, über den Strandkaien, entlang des Hafenbeckens bis hin zum Aquarium. Unser Weg führt weiter oberhalb Bergens durch Parks in die Klostergaten und dann wieder Richtung Innenstadt bis hin zur Domkirken. Eine Kaffeepause durfte natürlich nicht fehlen. Am Stadttheater lädt das Café Opera geradezu ein. Die Panna Cotta war ein Traum und Erlebnis für die Sinne. |
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Håkonshalle und Rosenkrantzturm | ||||
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Stadttheater |
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Schreck lass nach, springt die Statur plötzlich vom Sockel. |
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![]() So, nun müssen wir langsam den Rückweg antreten, also schlendern wir gemächlich noch an der Korskirken vorbei, durch das historische Bryggen und danach schnelleren Schrittes zum Schiff zurück. |
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Bei strahlend blauem Himmel entfernen wir uns nun von Bergen. Da auch die Aidaluna am Pier liegt, geht der Abschied mit ordentlichem Getute von statten. |
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221 Seemeilen weiter sollte die Aida eigentlich bei dem Dorf Hellesylt am Anfang des Geiranger-Fjord auf Reede liegen. Mein T-Bär hat einen Überlandausflug mit Wanderung im Flogebirge gebucht. Wegen eines Erdrutsches kann dieser Ausflug nun nicht stattfinden. Schade! Gerne hätte auch ich den Ort aus der Nähe gesehen, dessen Häuser sich auf einem schmalen Ufersaum zwischen steilen Felswänden und dem Meer quetschen. |
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Am Endes des 15 km langen Geiranger-Fjordes, ein Seitenarm des Sunnylvsfjords, liegt die 300Seelen-Gemeide Geiranger. Statt uns erst in Geiranger zu treffen, sitzen wir nun gemeinsam ruhig auf dem Balkon und lassen uns beeindrucken von der Gewalt senkrecht aufragender Felswände, rauschenden Wasserfällen und den steilen Bergen mit ihren eiskalten Gletschern. |
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Das Tendern zieht
sich eine ganze Zeitlang hin. Es müssen ja noch einige Passagiere mehr an
Land gebracht werden als geplant. T. sitzt dann auch neben mir im Bus. Bereits am Vorabend konnte er problemlos umbuchen auf diese Tour. Eine Passstraße führt von Geiranger durch das Flydal aufwärts. 20 Serpentinen später sind wir auf dem schneebedeckten 1495 m hohen Berg Dalsnibba. Schon beim Aufstieg sind wir durch meterhohe Schneewände gefahren. Leider verwehrt uns dichter Nebel den sicherlich atemberaubenden Blick hinunter ins Geirangertal. |
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Am Aussichtspunkt Flydalsjuvet erhalte ich dann mein Postkartenmotiv. ![]() |
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Es geht nun wieder
zurück ins Tal und durch den Ort Geiranger zur Serpentinenstraße "Adlerkehren"
mit Fotostop an einem weiteren Aussichtspunkt mit
traumhaftem Blick auf den Fjord. Wieder in Geiranger angekommen, haben wir noch Zeit für einen Bummel durch den Ort und einen Spaziergang bis zu einem Wasserfall. |
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Um 17:30 müssen
wieder alle Mann an Bord sein. Dann heißt es wieder "Leinen los". Das
Hurtigruten-Schiff macht sich als erstes wieder auf die Reise. Steuerbord kommen wir nun an den sieben Schwestern vorbei, sieben direkt nebeneinander in den Fjord stürzende Wasserfälle. Auf der gegenüberliegenden Fjordseite fällt der "Freier" Wasserfall in Form einer Flasche die Felswand hinab. Der Freier wurde der Sage nach zum Alkoholiker, weil keiner der Schwestern ihn heiraten wollte. |
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Zwei Seetage liegen vor uns, übermorgen gegen 20:00 werden wir nach der Umrundung des Nordkaps Honningsvåg erreichen. |
Es geht jetzt lange Zeit immer an Norwegens Küste entlang. |
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Die Umrundung des Nordkaps erleben wir bei äußerst ungemütlichem Wetter. Die Sicht ist fast Null. Wir überlegen die gebuchte Bustour nicht anzutreten. Noch haben wir etwas Zeit, es uns zu überlegen. |
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Wir nähern uns dem Ziel "Honningsvåg" ![]() |
Ein Blick zurück und die Entscheidung ist gefallen. Wir werden auf den Ausflug zum Nordkap verzichten. ![]() |
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Gegen Mitternacht
verlässt das erste Schiff den Hafen. Eine Stunde später heiß es auch für uns
Leinen los, mit Ziel Island. Zwei Seetage auf dem offenen Atlantik liegen nun vor uns. |
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Island |
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Um 5:00 werden wir
durch Handyklingeln aus dem Bett geschmissen. Es ist der isländische
Provider, der uns per SMS in Island begrüßt. Schlaftrunken blinzele ich aus dem Fenster und sehe Land. Wir fahren gerade in den Eyjafjörður ein. Rein in den Bademantel, raus auf dem Balkon. Kuscheldecke noch mitnehmen. T. geht dann später auf Deck, zwar ohne die kleine Kamera, kommt aber mit einem heißen Kaffee aus dem Frühaufsteher-Restaurant zurück. |
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Um 7:00 legt die Aida in Akureyri an. Und kurz danach gehen die ersten Passagiere von Bord. Unseren Mietwagen, einen Lada Niva, haben wir für 9:00 Uhr bestellt. Also noch ausreichend Zeit für ein ausgiebiges Frühstück. Um halb neun hält mich aber nichts mehr. Halt, die Pässe nicht vergessen, die wir am Vorabend an der Rezeption abgegeben haben. Um die Formalitäten kümmert sich nämlich Aida. |
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Nun stehen wir
endlich auf Isländischen Boden. Angekommen im Traum-Urlaubsland Island. |
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Die Aida war schon toll: Vom Ambiente chic und modern, nicht mehr zuknöpfbare Hosen sprechen für das hervorragende und vielfältige Angebot in den Restaurants. Solch eine Reise kommt für uns dennoch nicht mehr infrage. Wir sind einfach nicht die Typen dafür. Als wir dann draußen auf einer Bank in der Sonne sitzen, kommen Passagiere auf uns zu. Sie wundern sich über die dicken Koffer und fragen nach, warum wir für den Hochlandtrip, der doch nur eine Übernachtung beinhaltet, soviel Gepäck dabei haben. Wir klären auf und ernten ein wenig Neid. |
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Wie
es nun für uns weiterging könnt ihr auf diesen Seiten erfahren Island 2012 |
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